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Gehörschutz: Individuelle Schutzwirkung versus Anwendung von Praxisabschlägen (vor Ort)

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* Presenting author
Day / Time: 24.03.2022, 10:40-11:40
Room: 57-06
Typ: Poster
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Abstract: Nach Einführung der Expositionsgrenzwerte unter Berücksichtigung des Gehörschutzes in der EG-Richtlinie zum Schutz vor Lärm am Arbeitsplatz (2003/10/EG) wurden in Deutschland Praxisabschläge auf die nominelle Schalldämmung von Gehörschützern festgelegt. Sie haben die Aufgabe, den Widerspruch zwischen der Schalldämmung bei der Baumusterprüfung (Messung unter Laborbedingungen) und der tatsächlichen Schalldämmung im praktischen Einsatz zu berücksichtigen. Die Praxisabschlägen KS sind in Deutschland seit etwa 2005 im Einsatz und basieren auf umfangreichen Feldstudien. Dieses Verfahren liefert jedoch nur statistische Aussagen. Über die individuelle Schutzwirkung des verwendeten Gehörschutzes sagt der so ermittelte Schalldämmwert nichts aus. Daher kann es individuell zur Überschätzung, aber auch zur Unterschätzung der Schalldämmung kommen.Deshalb wurde in den letzten Jahren verstärkt die individuelle Bestimmung der Schalldämmung von Gehörschützern untersucht. Heute gibt es eine Vielzahl verwendeter Methoden, um individuell schlüssige Aussagen zur Schutzwirkung der verwendeten Gehörschützer zu erhalten. Das ist allerdings mit Zeitaufwand und zusätzlichen Kosten verbunden, die in der Praxis häufig zur Ablehnung führen. Im vorliegenden Beitrag sollen Vor- und Nachteile und verbleibende Risiken beider Ansätze diskutiert werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass für einem Großteil der Lärmarbeitsplätze von einem Tages-Lärmexpositionspegel von 85 bis 95 dB(A) auszugehen ist. Sowohl Über- als auch Unterschätzung der Schalldämmung kann negativen Folgen haben.
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