Deckenelemente bestehend aus einem Verbund von Stahl und Holz bieten eine nachhaltige Alternative bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit zur vorherrschenden Massivbauweise. Um die verwendeten Rohstoffe nach dem Ende des Lebenszyklus der Decke effizienter trennen und recyceln zu können, werden zum Zusammenfügen der Deckenkomponenten Schraubenverbindungen genutzt. Diese Verbindungen können jedoch zu Nichtlinearität im Schwingungsverhalten der Struktur führen, weshalb im Rahmen dieser Arbeit experimentelle Untersuchungen an Holz-Stahl-Verbindungen durchgeführt werden. Die Betrachtungen fokussieren sich dabei auf Nichtlinearitäten im Zusammenhang mit der Abhängigkeit der Strukturantwort von der aufgebrachten Lastamplitude sowie dem Auftreten höherer Harmonischer in der Strukturantwort. Die durchgeführten Messungen zeigen nur in vereinzelten Fällen eine Lastamplitudenabhängigkeit, jedoch gleichzeitig des Öfteren Anteile höherer Harmonischer. Verschiedene Einflüsse auf die Entstehung dieser teilweise vorhandenen Nichtlinearität werden ebenfalls identifiziert.