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Bahnlärmminderung an der Quelle - Wie könnte das gehen? (vor Ort)

Authors

* Presenting author
Day / Time: 22.03.2022, 15:20-15:40
Room: 57-02
Typ: Vortrag (strukturierte Sitzung)
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Abstract:

Die heutige Praxis ist gekennzeichnet durch hohe Lärmschutzwände, Schallschutzfenster und zunehmend Lärmschutztunnel. Diese Lärmminderung ist mit vielen negativen Begleitphänomenen verbunden: Sichtbehinderung, soziale Segregation, starke CO2 Emission, erhöhter Energieverbrauch, Lautstärkezunahme im Fahrzeug, um nur einige zu nennen. So ist es nicht erstaunlich, dass trotz des hohen Mittelaufwands die gesellschaftliche Akzeptanz sehr gering ist und hohe Widerstände gegen Ausbaumaßnahmen der Schiene hervorruft. Statt wie heute die maximal lauten Fahrzeuge (nach TSI Noise) zu beschaffen und kein Wissen über Gleislärm zu nutzen, ist mit Lärmminderung an der Quelle, an Fahrzeug und Gleis, auch auf hochbelasteten Strecken eine akzeptable Lärmsituation erzielbar. Je nach Betriebszustand können 5, 10, 15 dB, in Einzelfällen sogar 20 dB Lärmreduktion am Fahrzeug mit vertretbarem Aufwand gegenüber TSI Noise erreicht werden. Am Gleis ist ein Potential von 5-8 dB Minderung möglich. Tonhaltigkeits- und Impulsbelastungen sind auch zu behandeln, ebenso wie der Betriebszustand Bogenfahrt. Dringend nötig ist die Anpassung der gesetzlichen Basis (Schall03,16. BImSchV, BÜG) und wirksame Anreizsysteme für ausländische Fahrzeuge, sowie Ausbildung der Projektleiter bei DB Netz in Bahnakustik. Analog zu Sicherheit ist Lärmminderung als Querschnittsaufgabe aufzufassen und keine separierbare Aufgabe für wenige Spezialisten.

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