Zur DAGA 2021 wurde ein Verfahren vorgestellt, das es erlaubt, ein beliebiges zeit-diskretes Signal, das von einer sich auf einer beliebig vorgebbaren Raumkurve bewegenden Quelle abgestrahlt wird, am Ort eines feststehenden Empfängers zu simulieren. Dabei wurden die entfernungsabhängige Pegelabnahme, der Doppler-Effekt sowie eine reelle frequenzunabhängige Bodenreflexion berücksichtigt. Das Verfahren wurde weiterentwickelt, u. a. mit dem Ziel, Frequenzabhängigkeiten auf dem Ausbreitungsweg zu berücksichtigen, wie zum Beispiel frequenzabhängige Richtcharakteristiken, Bodenreflexionen und Ausbreitungsdämpfungen. In diesem Beitrag wird die Eignung von Filtern für diese Zwecke untersucht. Es werden z. B. zeitvariante, linearphasige FIR-Filter zur Modellierung der frequenz- und abstandsabhängigen Ausbreitungsdämpfung („Luftabsorption“) vorgestellt und diskutiert. Als Anschauungsobjekte dienen wie im Vorjahresbeitrag neben gleichförmig bewegten einzelnen Quellen drei um ein gemeinsames Zentrum kreisende Quellen im Maßstab einer Windkraftanlage.