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Meteorologische Korrektur in Prognosemodellen für tieffrequente Schallimpulse (vor Ort)

* Presenting author
Day / Time: 22.03.2022, 14:00-14:20
Room: 57-05
Typ: Regulärer Vortrag
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Abstract: Tieffrequente Schallimpulse, beispielsweise Waffenknalle und Sprengungen, gehören zu den Geräuschquellenarten, die die DIN ISO 9613-2 in ihrem Anwendungsbereich ausdrücklich ausschließt. Für die Lärmprognose in der Nachbarschaft ihrer Schießplätze hat die Bundeswehr deshalb ein eigenes Prognosemodell für diese Knalle entwickelt. Dieses Modell lehnt sich an die DIN ISO 9613 an, führt aber da, wo ihre Verfahren nicht hinreichend zuverlässig sind, Geräuschquellenart-spezifische Ansätze ein. Ein solcher Ansatz ist die meteorologische Korrektur Dmet, das das Cmet der DIN ISO 9613 ersetzt. Das Dmet ist ein empirischer Ansatz für tieffrequente Waffenknalle, der aus der Windkomponente in Schallausbreitungsrichtung knallspezifisch und unter Berücksichtigung des Abstands eine positive oder negative Korrektur vorgibt. Dieser Ansatz stammt aus dem Jahr 1989 und gründet sich auf die damals zur Verfügung stehenden Pegel- und Wettermessungen. Inzwischen sind erhebliche Fortschritte beim Verständnis des Einflusses des Wetters auf die Schallausbreitung gerade bei größeren Anstanden gemacht worden. Das Konzept des so genannten Schallwetters berücksichtigt Wind- und Temperaturprofile, um konkrete Pegelerhöhungen bzw. Pegelerniedrigungen auszurechnen. Der Beitrag vergleicht die Korrektur des Modells der Bundeswehr mit den Ergebnissen des Schallwetters. Es stellt sich heraus, dass der alte Ansatz überraschend zuverlässig ist. Allerdings ergeben sich signifikante Abweichungen, die in einer Fortschreibung des Modells der Bundeswehr berücksichtigt werden sollten.
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